Jedes Kind hat Stärken und auch Schwächen,

doch eines haben sie gemeinsam - jedes ist kompetent

Einst nahm sich Maria Montessori insbesondere der Kinder an, die von der Gesellschaft gemieden wurden. Es waren verwahrloste und behinderte Menschen, wie man sie seinerzeit abwertend benannte. Sie beobachtete, sie studierte diese Kinder und fand Wege sie zu bilden. Damals ging es schon um Respekt, Toleranz, Stärke  und Motivation. Dies ist bis heute geblieben, nur das heute Kinder nicht mehr in der Form wie damals ausgegrenzt werden. Oder doch?

In unseren Gruppen finden auch Kinder einen Platz, die etwas mehr brauchen. Sei es, weil sie in ihrer Entwicklung NOCH verzögert sind oder weil es vielleicht Richtung Autismus geht. Doch Voraussetzung ist immer, Eltern unterstützen ihr Kind mit Therapieeinheiten, sei es Ergotherapie oder Logopädie oder anderen Hilfen von außen. Wir haben den Kontakt zu Therapeut*In und setzen uns auch damit auseinander wie wir dieses Kind in der Gruppe zusätzlich unterstützen können.

Wir sind auch Ansprechpartner für die Eltern, denn teilweise auch aus eigener Erfahrung, kennen wir die Herausforderungen. Man weiß es, will es nicht sehen und wissen, bis es gar nicht mehr anders geht. Denn spätestens im Kindergarten/Kindergruppe kommt das Thema letztendlich auch auf.

Auf diesem Weg haben wir bereits einige Familien begleiten dürfen und sind für jede einzelne Erfahrung dankbar. Wir lernen das Leben von einer anderen Seite kennen und auch schätzen. Überlegen dann doch schon mal  ob wir uns ärgern oder lächeln, über kindliche Handlungen. :-)

Doch das Entscheidende dabei ist, wir sind unserem Grundsatz treu. Denn natürlich sind  diese Kinder mitunter eine Herausforderung. Natürlich fordern sie manchmal sehr viel mehr, doch es ist all das wert. Unser Grundsatz ist: 

JEDES KIND HAT EIN RECHT AUF

GEMEINSCHAFT - INTEGRATION - BILDUNG

In unseren Gruppen können wir daher für zwei Kinder einen Platz anbieten. Wurmbrandgasse ist derzeit besetzt. 

Warum nur zwei Plätze, wenn es doch einige Kinder mehr gibt? Weil wir jedem Kind gerecht werden wollen und auch möchten, sonst hätten die Kinder absolut nichts davon. Zwei Kinder sind wunderbar zum Integrieren und können dadurch im Alltag nicht nur aktiv dabei sein, auch die zusätzlichen Unterstützungen sind daher gewährleistet, denn diese brauchen mehr Zeit und intensivere Konzentration. 

Leider können wir jedoch keinem Kind Platz anbieten, welches körperlich und/oder geistig ganz andere Begleitung bedarf. Dafür sind wir nicht ausgerüstet, von den Gruppen her, als auch nicht vom Personal her. 

Wenn Sie unsicher sind, dann zögern Sie nicht und suchen das Gespräch mit uns. Wir sind auch in diesem Bereich für Eltern da.

 

 

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